Ich wage mal einen Blick auf die erste Woche zurück zu werfen....
Montag, der 1. September : Santa Cruz.
Direkt am ersten Tag nach meiner Ankunft gejetlagt aufs Klapprad geschwungen... und zwar in Santa Cruz.
Die Simpsons haben einen Ausflug geplant, immerhin war ja "Labor Day" und damit Feiertag in den USA - Übrigends: so ziemlich alle Geschäfte und Supermärkte haben trotzdem offen.
Santa Cruz liegt ungefähr 40 Minuten Autofahrt vom Foothill entfernt und ruht direkt an einem wunderschönen Abschnitt der amerikanischen Pazifikküste.
Meine Gastschwester Danica und ich --> Fish Tacos sind unbedingt zu empfehlen |
Dienstag, der 2. September: Placement Testing.
Alle Studierenden (US-Amerikanisch oder international) müssen vor Beginn des Studiums ein "placement test" ablegen. Der Test dient zur Einstufung, je nach Studiengang, der sprachlichen und/oder mathematischen Kenntnisse der Studierenden und sodann auch die Eignung für die jeweiligen Kurse.Das placement testing
Dabei werden zwar keine Noten vergeben - aber von Level 1 bis 6 eingestuft, was irgendwie ja auch eine Bewertung ist.
Ab Level 6 kann man sich übrigends auch am Muttersprachlertest (Native) versuchen, der dann bedeutend schwieriger sein soll.
Alle ESLer (English as a second language) müssen dabei einen Sprachkurs auf dem Niveau der placement testing Ergebnisse ablegen, um das "College level reading and writing" zu erfüllen.
Mittwoch, der 3. September : First day of orientation.
Einführungswoche am Foothill College. Für alle internationalen Studierenden gibt es eine "Orientation Week" vom 03.09. bis zum 11.09 , in der das amerikanische Bildungs- und Schulsystem noch einmal genau vorgestellt wird, alles wichtige zu den Einreisebestimmungen besprochen wird und die Studierenden sich kennenlernen können ("Ice breaker"); Das Foothill College nimmt schon sehr lange internationale Studierende auf und beantwortet die meisten und wichtigsten Fragen in der Orientierungswoche.Die "hot topics" sind z.B. how to: Ablauf und Verwaltung am College, Credit-Unit-System, Aktivitäten (AGs, Clubs, Ausflüge) und Sport, Anfornderungen und Erwartungen, Dokumente und Formalitäten, Kursauswahl und Classes, Banken und Versicherungen, DOs & DON'TS, Gastfamilien und Wohnen und selbstverständlich Studieren und die "academic career".
Nach 2 Jahren College wechseln die Studierenden dann meistens auf eine Universität um Ihren Abschluss zu machen...der sogn. "transfer" ist damit sozusagen das Endziel des Studiums am College.
Donnerstag, der 4. September: San Francisco at night.
Meine Gastmutter und Lyn und ich (again) vor der Golden Gate Bridge |
Nachdem wir sie Abends vom Flughafen SF abgeholt haben sind wir an einen Pier, der sich Lyns Erfahrungen nach auch sehr gut zum Krabbenfang eignet und einen tollen Ausblick auf die Golden Gate Bridge bietet.
Freitag, der 5. September: Das ganze nochmal bei Tageslicht.
Vom College bzw. meiner Gastfamilie (Mountain View) aus dauert es nur ca. 40 min. bis nach San Francisco, demnach naheliegend war es also auch am nächsten Tag direkt wieder dorhin zu fahren.Aussicht vom Coi Tower auf San Francisco. |
Wochenende
Das multikulturelle Kalifornien schlägt sich neben vielen anderen Phänomenen auch besonders im kulinarischen Bereich nieder, was ich besonders bemerkenswert finde.Im Hause Simpsons ging dabei am Samstag eine kleine BBQ-Party :-)
...mit philippinischer Marinade..yummy!!! |
Und Austern (Oysters), was ebenfalls sehr empfehlenswert ist, sofern genügend Limonen zur Hand sind.
Ein ganzer Sack Austern mit 60 Stck. kostet übrigends umgerechnet nur 30€ (!!!)
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